Unser Ort:

Morsum liegt ganz im Osten der Insel Sylt.

Das Dorf hat seinen ganz eigenen Charakter. Ländlich geprägt durch weite Wiesen, Weiden und Felder ist Morsum ganz das Gegenstück zum quirligen Westerland oder zum mondänen Kampen. Hier genießen die rund 1100 Einwohner gemeinsam mit den Feriengästen ein Stück ursprüngliches Nordfriesland auf der Insel. Das Naturschutzgebiet Morsum Kliff (Foto) gehört zu den interessantesten Landschaften Sylts.
Morsum war im 9. Jahrhundert eines der ersten Siedlungsgebiete der Friesen auf Sylt und bis zum Ende des 17. Jahrhunderts das größte Dorf der Insel. Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmals 1462. 1970 wurde Morsum mit Archsum, Keitum und Tinnum zur Gemeinde Sylt-Ost vereinigt. 2009 wurde Sylt-Ost wiederum ein Teil der Gemeinde Sylt.
Dass man die Kirche im Dorf lassen sollte, darin sind sich die Morsumer seit dem 12. Jahrhundert einig, als die Dorfkirche St. Martin erbaut wurde. Sie ist ist gemeinsam mit der Keitumer Kirche St. Severin die älteste Kirche der Insel.
In Morsum sind friesische Straßennamen stärker als in anderen Inselorten vertreten, z. B. Dikwai (Deichweg), Serkwai (Kirchweg), Gurtmuasem (Großmorsum), Däälgung/Deelgung (Talacker) oder Terpstich (Dorfstraße).
Sölring, der sylter Dialekt der friesischen Spache, wird in Morsum nach wie vor noch vereinzelt gesprochen.

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Die Lage der
Wohnung:



Die
Aussichten:

Das Wetter ist schon wichtig...

 

 

 

Hier können Sie die Vorschau auf das heutige
Wetter in Morsum und einen Ausblick auf die
nächsten 6 Tage ansehen.

 

 


 



Die
Nachbarn:

Das Glück der Hühner

Will man einmal buchstäblich glückliche Hühner beobachten, dann ist man auf dem Hansenhof am Terpstich 65 richtig. Nur wenige hundert Meter von der Ferienwohnung entfernt gackert hier das frei laufende Federvieh und legt Sylter Eier. Ursprünglich mit ein paar Kühen, Hühnern und Schweinen gestartet, führt die Familie Hansen den Bauernhof seit 1910 bereits in der vierten Generation. Mittlerweile spielen dort nur noch die Hühner eine Rolle.

hansenhof3Das Wohl der Tiere liegt den Landwirten am Herzen. Dafür bedarf es nicht nur des richtigen Futters, sondern auch viel Platz. Rund  12.000 Quadratmeter misst die Fenne, auf der die gefiederten Damen nach Lust und Laune gackern, sandbaden und entspannen können. Nicht nur Sylter Eier kann man aus dem gut bestückten Hofladen mit nach Hause nehmen.

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Die
Gemeide:

Freunde der Kultur

Wer sagt denn, das es auf dem Dorf keine Kultur gibt. Im Muasem Hüs, dem Mehrzweck-Haus im Dorfzentrum haben die Morsumer Kulturfreunde ihren Treffpunkt. Hier planen sie Feste, Ausstellungen oder sammeln Ideen, wie man das östlichte Inseldorf noch lebenswerter machen kann. Wer von Westen ins Dorf kommt, sieht nach dem Ortsschild gleich einen ganz individuellen Willkommensgruß. Das Eisboot und seine Besatzung erinnern an die Zeit vor 1927, als Sylt noch nicht durch einen Damm mit dem Festland verbunden war. Es sind die Sylter Kulturfreunde die das Boot pflegen und der Besatzung immer ein der Jahreszeit entsprechendes Outfit verpassen.

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Die
Tradition:

Die Biike

Am 21. Februar geht es heiß her auf der Insel, an diesem Tag feiern die Sylter das traditionelle Biikebrennen. Mit Pauken und Trompeten setzen sich die Fackelzüge zu den Biiken der Insel in Bewegung. Dort wartet man gespannt auf den Aufruf „Tjen di Biiki ön!“ Auch Morsum hat seine eigene Biike auf einer Ackerfläche vor dem Naturschutzgebiet Morsum Kliff.

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